Endlich wieder unterwegs: Die Erleichterung und die Freude ist im Evangelischen Kinder- und Jugendbüro (EKJB) zu spüren. Nach der langen Corona-Zeit konnten nun wieder die Sommerfreizeiten stattfinden. Mehr als 100 junge Menschen trafen sich in Zeltlagern, auf der Treene oder bei der Klimasail auf der Artemis. „Es ist wie ein Aufatmen“, sagt Susanne Kunsmann vom EKJB.
Insgesamt gab es vier Kinderfreizeiten im dänischen Skovmose, an denen insgesamt 60 Kinder teilnahmen. 30 Jugendliche im Alter von zwölf bis 14 Jahren machten sich mit dem Kanu auf den Weg oder zelteten an der Ostsee. Auf Klima-Sail begaben sich zwölf Jugendliche, und zur Jugendbegegnung nach Lettland machten sich sieben junge Menschen auf. „Es gab keinen einzigen Corona-Fall und auch keine anderen Katastrophen, es gab viel gutes Wetter und viel Eis, und alle Freizeiten waren voll belegt,“ freut sich Susanne Kunsmann. Durch viele Fördermittel war es möglich, die Aktivitäten sehr günstig anzubieten und als „Dankeschön-Bonschi“ sogar mit einer großen Gruppe Ehrenamtlicher nach Disney-Land Paris zu fahren.
Besonders dankbar ist die Pädagogin für die ehrenamtliche Unterstützung, ohne die ein solches Angebot gar nicht möglich wäre: Mehr als 20 Teamer und Teamerinnen begleiteten die Freizeiten, leiteten sie teilweise sogar in eigener Verantwortung. „Es war eine super tolle Möglichkeit viele Erfahrungen zu sammeln und eine gute Zeit mit den anderen Leitenden und Kindern zu verbringen. Niemand wird ausgeschlossen, und im Team wird Zusammenarbeit großgeschrieben“, schreibt zum Beispiel Aline Schmidt, die kinderfreizeit Nummer 3 begleitet hat. „Wir unterstützten uns gegenseitig bei kleinen Hürden und hatten auch eine Menge Spaß und Freude an dem, was wir tun.“
Gemeinsam mit ihrer Kollegin Anna Ihme und ihrem Kollegen Sebastian Hurst bildet Susanne Kunsmann das hauptamtliche Team des EKJB: „Wir sind hochmotiviert, für Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsene Erlebnisse zu schaffen, damit wir auch in Zukunft eine Generation heranwachsen sehen, die etwas von Gemeinschaft, Empathie und Frieden versteht“, so die Pädagogin.